ERFOLG MIT EINER UNBEACHTETEN STÄRKE

INNENARCHITEKUR / MÖBELHANDEL

Manchmal ist es lohnend, bislang unbeachtete Stärken in den Fokus zu nehmen. 

 

Eine viel beschäftigte Innenarchitektin und Möbelhändlerin hatte immer wieder Probleme mit ihrem Dienstleister für computergestütze Visualisierungen. Es kam vermehrt zu Fehlern und Terminüberschreitungen. Alle Gespräche halfen nicht weiter. 

 

Das Problem: Die Architektin fühlte sich abhängig vom Dienstleister, da es sich um eine eingespielte Verbindung handelte, die aus ihrer Sicht einen wichtigen Teil ihrer Gesamtleistung ausmachte. Angesichts der Arbeitsbelastung ihres Unternehmens gab es keine Zeit, sich um den Aufbau eines neuen Partners zu kümmern.

 

In der Stärkenanalyse stellte sich dann heraus, dass die Architektin sehr gut und sehr gerne zeichnete. Diese bislang unbeachtete Stärke wurde ein wichtiger Teil der Lösung. Von nun an verzichtete sie auf  Computer-Visualisierungen in der Entwurfsphase, sondern präsentierte ihren Kunden ihre Ideen und Entwürfe erst einmal handgezeichnet. Nicht nur, dass ihr Unternehmen damit viel schneller und produktiver wurde, auch die Kunden waren begeistert. So mancher Entwurf fand sich dann später in einem Bilderrahmen im Haus eines begeisterten Kunden wieder.

 

Ich empfehle Unternehmen, ein sogenanntes "Stärkenprofil" anzulegen und kontinuierlich zu überprüfen und zu pflegen. Immer, wenn es darum geht, die Frage nach dem "wie" zu beantworten, kann ein solches Profil eine Quelle für eine gute Strategie sein.

 

Einfache Fragen zum Aufbau eines Stärkenprofils sind z.B.

 

• Was können wir richtig gut (Leistungen)?

• In welchen Produkten können wir eine Spitzenposition einnehmen?

• Welche Kunden brauchen diese Produkte?

• Was sind unsere größten Stärken (allgemein)?

• Wie und wo können wir unsere Stärken noch einsetzen?

 

Aufwand

Ein konzentriertes Briefinggespräch

Konzeption und Durchführung eines halbtägigen Workshops

Strategieentwicklung